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Energiekostenmessgeräte – Verbrauch ermitteln und Kosten sparen

EnergiekostenmessgeräteDie Energiekosten werden nicht weniger, sodass sich selbst für Niedrigverbraucher ein Blick auf den Verbrauch jedes einzelnen Elektrogerätes lohnen kann. Hierfür bieten viele Hersteller von Elektronikbedarf seit einiger Zeit Elektronikmessgeräte an. Ein klassisches Messgerät wird zwischen die Steckdose und das entsprechende Gerät geschalten und zeigt Ihnen sowohl den Verbrauch als auch die Kosten an. Mit einem moderneren Gerät lassen sich diese Werte via Bluetooth oder WLAN auf das Smartphone übertragen. Weitere Werte, die sich mit modernen Geräten messen lassen, sind zudem die Temperatur und der Ausstoß an CO2-Emissionen. Erfahren Sie nun mehr über den Nutzen von einem Indoor- oder Outdoor-Energiekostenmessgerät, auf welche Gerätetypen Sie zurückgreifen und wo Sie günstig Energiekostenmessgeräte kaufen können.

Energiekostenmessgerät Test 2024

Ist die Anschaffung eines Energiekostenmessgerätes sinnvoll?

EnergiekostenmessgeräteUm die oben genannte Frage zu beantworten, lohnt sich der Blick auf die letzte Abrechnung über die Stromkosten oder Heizkosten. Laut vieler Testberichte lässt sich mit dem Einsatz eines Messgerätes selbst in Haushalten, in denen der Verbrauch sehr niedrig ausfällt, der eine oder andere Euro sparen; denn nicht immer lassen sich die wirklichen Stromfresser unter den Elektrogeräten sofort aufspüren.

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Ein Messgerät, mit welchem der genaue Verbrauch und die Leistung sowie ggf. auch die entstandenen Kosten direkt ermittelt werden, sorgt zudem für mehr Transparenz bei der Stromabrechnung am Ende des Jahres.

Wer also einen Überblick über die Kosten für den Energieverbrauch in jedem Monat behalten und dabei sparen möchte, für den ist die Anschaffung laut einem Energiekostenmessgerät-Test definitiv eine sinnvolle Investition, zumal das Gesetz zur Beschränkung des Kostenanstiegs für Heizung und Strom bei den Energieanbietern noch nicht zur Pflicht wurde.

Hinweis: Wer beim Heizen sparen möchte, kann zu einem elektronischen Heizkörperthermostat greifen.

Wie funktioniert ein Energiekostenmessgerät?

Die Funktionsweise von einem Energiekostenmessgerät ist relativ simpel. Sofern Sie wissen möchten, wieviel Strom Ihr Fernseher oder Ihre Mikrowelle verbraucht, schließen Sie zwischen die Steckdosen und das jeweilige Gerät die Strommesser an. Nun fließt der Strom, bevor er das Gerät mit Energie versorgt, durch das Energiekostenmessgerät und zeigt Ihnen auf dem Display den aktuellen Verbrauch an. Die üblichen Einheiten hierfür sind laut einem Energiekostenmessgerät-Test Kilowattstunden, Watt sowie Ampere. Viele Hersteller bieten zudem Geräte an, mit denen Sie die entstanden Kosten zugleich messen können, indem Sie vorher Ihren aktuellen Strompreis in das Messgerät eingeben.

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Hinweis: Um den Verbrauch eines bestimmten Gerätes realistisch ermitteln zu können, sollten Sie Ihren Energiekostenmessgeräte-Testsieger mindestens eine Woche zwischen Steckdose und ein Gerät geschaltet lassen.

Worin unterscheiden sich die Energiekostenmessgeräte?

In Bezug auf die grundlegende Funktion arbeiten nahezu alle Messgeräte auf die gleiche Art und Weise. Unterschiede ergeben sich in einem Energiekostenmessgerät-Vergleich jedoch vor allem hinsichtlich des Funktionsumfangs und der Messgenauigkeit. Zu den Basisfunktionen zählen laut Erfahrungen von Nutzern:

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  • Energieverbrauch
  • Energiekosten
  • Genutzte Zeit

Weitere mögliche Funktionen für ein Energiekostenmessgerät im Außenbereich oder Innenbereich sind:

  • Spannung
  • Temperatur
  • Leistungsfaktor
  • Emissionsausstoß

Mit Werten wie dem Leistungsfaktor oder dem Emissionsausstoß lässt sich laut einer Empfehlung von Energieexperten gut ermitteln, ob sich die Anschaffung eines Neugerätes lohnt oder das alte Gerät aufgrund von Effizienz- oder Umweltgründen durchaus weiter betrieben werden kann.

Ein weiteres Kriterium, wenn Sie Energiekostenmessgeräte kaufen, sollte die Messgenauigkeit sein. Unabhängig davon, ob Sie zu einem Energiekostenmessgerät mit WLAN, einem integrierten Energiekostenmessgerät für das Smart Home oder einem Energiekostenmessgerät mit App greifen, sollte der Fehler der Messung bei weniger als fünf Prozent liegen. Werte hierzu erfahren Sie aus der Bedienungsanleitung oder den Angaben der Energiekostenmessgerät-Hersteller im entsprechenden Online-Shop der Firma oder kooperierenden Online-Handelspartner wie Hornbach, toom oder einem anderen Baumarkt. Energiekostenmessgeräte-Testsieger erfassen zudem sehr geringe Leistungen von einem halben Watt oder weniger.

Klassisches Display oder drahtlose Übertragung der ermittelten Werte?

Um die Energiekosten mit einem Messgerät zu ermitteln, können Sie sich die Daten entweder auf einem mitgelieferten Display anzeigen oder per WiFi oder Bluetooth auf Ihr Smartphone, Tablet und Co. übertragen lassen. Näheres zu den drei Datenübertragungsmöglichkeiten von einem Energiekostenmessgerät für die Steckdose erfahren Sie aus der folgenden Tabelle:

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Datenübertragung Eigenschaften
Energiekostenmessgerät mit Display Ein einfaches Energiekostenmessgerät ist mit einem kleinen Display ausgestattet, auf welchem Verbrauch, Kosten, usw. direkt abgelesen werden. Zu einem Energiekostenmessgerät für ein Smart Home gehört zudem häufig ein zentrales Display im Wohnzimmer oder der Küche, auf welchem Sie einen Überblick über viele Geräte haben und die Kosten Ihrer Strom- und Heizkostenabrechnung jederzeit abschätzen können.
Bluetooth-Energiekostenmessgerät Ein Bluetooth-Energiekostenmessgerät lässt sich für die Übertragung des gemessenen Verbrauchs mit jedem bluetoothfähigen Gerät verbinden. In einem Energiekostenmessgerät-Test nutzen die meisten Verbraucher hierfür das Smartphone oder das Tablet. Nachteil eines Energiekostenmessgerätes für die Steckdose mit Bluetooth-Funktion ist die geringe Bluetooth-Reichweite.
WLAN-Energiekostenmessgerät In einem Energiekostenmessgeräte-Vergleich nutzen die meisten Verbraucher heute ein Energiekostenmessgerät mit WLAN. Bei einem WLAN-Energiekostenmessgerät fällt die Reichweite deutlich größer aus, als bei einem Modell mit Bluetooth. Viele Hersteller bieten ein solches Modell als Energiekostenmessgerät mit App an, sodass Sie selbst unterwegs oder im Urlaub Ihren Energieverbrauch im Blick behalten.

Vor- und Nachteile von einem Energiekostenmessgerät

  • ermöglicht einen Überblick über den Energieverbrauch der Elektronikgeräte
  • sehr schnelle Ermittlung von „Stromfressern“ im Haushalt
  • einfache Installation zwischen Steckdose und Elektrogerät
  • mit mehreren Geräten als Energiekostenmessgerät-Set erhältlich
  • über den Onlinehandel lassen sich die Messgeräte sehr günstig kaufen
  • mehr Transparenz über Energieverbrauch und -kosten
  • viele Geräte sind mit Bluetooth- oder WLAN-Schnittstelle ausgestattet – Kopplung mit Smartphone, Tablet und Co. möglich
  • die Messgeräte selbst verbrauchen eine geringe Menge an Strom
  • einige Geräte weisen eine schlechte Messgenauigkeit auf

Hersteller von guten Energiekostenmessgeräten im Überblick

Energiekostenmessgeräte gibt es im Onlinehandel per Versand bereits für weniger als zehn Euro pro Stück. Einige Hersteller bieten zudem Sets mit zwei oder vier Messgeräten an. Faire Preise erwarten Sie im Online-Shop von Baumärkten wie Bauhaus, OBI oder Hagebaumarkt genauso wie auf den großen Handelsplattformen oder bei kleineren Onlinehändlern für Elektronikbedarf und spezifischerem Angebot. Bei Aldi oder Lidl sind die Strommesser nur sehr selten im Sortiment und laut einem Preisvergleich kaum günstiger als über einen Versandhandel.

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Marken, deren Energiekostenmessgeräte Verbraucher und viele Elektronikexperten überzeugen, sind unter anderem:

  • revolt
  • Murata Power
  • Arendo
  • Brennenstuhl
  • CSL
  • Basetech
  • TEKFUN
  • Trotec
  • TP-Link
  • Luminea
  • CASAcontrol
  • LogiLink
  • HAMA
  • GreenBlue
  • VOLTCRAFT
  • BEARWARE
  • Kopp
  • Orno

Hinweis: Wer nicht direkt ein Energiekostenmessgerät kaufen möchte, kann sich den kleinen Verbrauchsermittler zunächst über ein Energieunternehmen oder die Verbraucherzentrale für einen geringen Betrag mieten oder sogar kostenfrei ausleihen.

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