Mehr Infos

ⓘ Hinweise zur Produktauswahl, Finanzierung & Bewertung

Styroporplatten – die beliebte Wärmedämmung unter den Heimwerkern

StyroporplattenDas Dämmen von Wänden und Dachboden bringt Hausbesitzern verschiedene Vorteile, zum Beispiel verbraucht die Heizung weniger Energie. Das bedeutet Heizkosten sparen und einen geringeren Ausstoß von Rauchgasen durch den Schornstein. Ein weiterer Vorteil einer Isolierung ist das homogene Raumklima. Die Isolierung eines Gebäudes sorgt dafür, dass die Wärme in allen Räumen vergleichbar hoch ist. Ohne Dämmung wäre die Temperatur in Räumen mit Außenwänden niedriger, was auch die Gefahr des Schimmelbefalls erhöhen kann. Bei der Wärmedämmung von Gebäuden greifen Bauherren oft zu Styroporplatten Wand und Styroporplatten Decke. Einer der Vorzüge ist die Optik, wie zum Beispiel Styroporplatten Steinoptik für den Innenbereich.

Styroporplatte Test 2024

Styropor oder EPS oder Polystyrol – wie heißt die Isolierung nun wirklich?

StyroporplattenDas Ausgangsmaterial der Styropor Dämmung ist Polystyrol, das auch unter dem Kurzzeichen PS bekannt ist. Das Material ist ein amorpher und teilkristalliner Thermoplast, kostengünstig herzustellen und wird in vielen Bereichen des täglichen Lebens verwendet. Von PS gibt es verschiedene Typen. Eine davon ist expandiertes Polystyrol, das unter der Kurzform EPS und der umgangssprachlichen Bezeichnung Styropor bekannt ist.

» Mehr Informationen

Die Entwicklung von PS reicht zurück ins Jahr 1839. Damals beobachtete der Berliner Apotheker E. Simon über mehrere Monate hinweg die Verdickung von Styrol zu einer dickflüssigen Masse. Einige Jahre später berichten John Buddle Blyth und August Wilhelm von Hofmann ihre Beobachtung, nach welcher die Umwandlung durch molekulare Veränderung des Styrols erfolgt. 1931 startete die industrielle Herstellung von Polystyrol in Ludwigshafen am Rhein. Styropor wurde 1949 bei BASF entwickelt und 1950 patentiert.

Styropor – ein Pop-Up Produkt

Ob man nun von Styroporplatten Innen oder Styroporplatten Außen spricht, in der Regel spricht man einfach nur von Styropor und weniger oft von EPS oder expandiertem Polystyrol. Der Begriff Styropor ist weit verbreitet und jedem geläufig.

» Mehr Informationen

Bei der Herstellung von Styropor wird Granulat in eine Form gegeben und mit heißem Wasserdampf behandelt bis es aufschäumt. In der Folge verkleben die Partikel, verschmelzen aber nicht vollständig miteinander. Das führt dazu, dass das kugelartige Granulat nach der Herstellung noch immer sichtbar ist. Bricht man Styropor Dämmplatten oder Styropor Deckenplatten auseinander, kann das kugelartige Granulat manchmal einzeln abgetrennt werden. Bei der Herstellung gibt es einzelne Unterschiede, die sich bei der Durchlässigkeit von Luft und Wasserdampf bemerkbar machen.

Styropor wird in einem großen Block hergestellt, aus dem dann eine Styroporwand geschnitten wird, dessen Stärke beliebig gewählt werden kann. Daraus werden dann Styroporplatten hergestellt, zum Beispiel Styroporplatten 10mm, Styroporplatten 20mm und Styroporplatten 25mm. Auch die im Baumarkt erhältlichen Produkte Styroporplatten Decke, Styroporplatten Wand, Styroporplatten Innen, Styroporplatten Außen und Styroporplatten Steinoptik für Deko werden in der Fabrik aus einem großen Block in verschieden große Formen und Dicken geschnitten.

Gut zu wissen: Obwohl der Begriff Styropor sehr inflationär verwendet wird, unterliegt er doch einer genauen Kontrolle. Wie bereits erwähnt, war Styropor ursprünglich eine von BASF patentierte Marke. Heute dürfen Dämmplatten nur von jenen Herstellern als Styropor Dämmplatten oder Styropor Deckenplatten bezeichnet werden, wenn sie sich den Qualitätsanforderungen des Industrieverbandes Hartschaum e. V. (IVH) unterwerfen.

Neben Styropor werden auch noch andere Handelsnamen verwendet, zum Beispiel Austrotherm, Steinpor, Swisspor, Telgopor und Frigolit. Um die Namensvielfalt für EPS einzudämmen wurde der gemeinsame Markenname airpop eingeführt. Die Verantwortung wird von jedem Land selbst wahrgenommen, in Deutschland ist dafür die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. (IK) zuständig.

Styropor Dämmung – damit Heizungswärme bleibt, wo sie nutzbar ist

Ob Neubau oder Altbau-Sanierung, in vielen Fällen wird bei der thermischen Sanierung auf ESP zurückgegriffen, obwohl es nur eine von mehreren Alternativen der Wärmeisolierung von Heizungswärme in Gebäuden ist. Von manchen Standpunkten aus betrachtet sind selbst die besten Styroporplatten nicht die optimale Lösung, dann wiederum von anderen Standpunkten aus betrachtet bietet gutes Styropor genau die Eigenschaften, die bei der Hausisolierung gefragt sind.

» Mehr Informationen

So komplex wie eine gut funktionierende Haustechnik ist, ist manchmal auch die Wahl der richtigen Isolierung. Das gilt vor allem für die Hausisolierung von Altbauten. Grund genug, sich die Vorteile und Nachteile von Styropor als potenziellen Kandidaten zur Konservierung von Wärme näher anzusehen.

Pro und Contra von Styropor

Ob sich Styropor als Wärmedämmung eignet, hängt auch davon ab, für welche Zwecke es eingesetzt wird. Hier ist ein kurzer Überblick über die wichtigsten Eigenschaften:

Variante Hinweise
Vorteile
  • Der Preis: Styropor ist ein billiger Dämmstoff. Der Preis pro Quadratmeter ist im Verhältnis zu anderen Dämmstoffen gering. Wie teuer ESP ist hängt letztlich davon ab, in welcher Stärke Dämmplatten aus Styropor verklebt werden. Ein Styropor Vergleich mit anderen Dämmstoffen bringt Gewissheit.
  • Förderungen: Länder und Städte unterstützen Eigenheimbesitzer bei der energetischen Sanierung. Geld gibt es zum Beispiel für den Austausch von Fenster und Türen und für die energetische Sanierung der Außenhülle. Um von einer Förderung wie zum Beispiel der KfW-Förderung zu profitieren, müssen allerdings bestimmte Auflagen erfüllt werden. Es lohnt sich daher, sich ausgiebig zu informieren um von der KfW-Förderung zu profitieren.
  • EPS ist einfach zu verarbeiten: Während es für alternative Dämmmaterialien beim Verarbeiten spezielle Werkzeuge und Fachwissen benötigt, lässt sich EPS einfach verarbeiten. Spezielle Werkezuge, Kenntnisse und Erfahrungen sind hierfür nicht nötig, weshalb die Hausisolierung mit diesem Material besonders sparsam ist. Ein Styropor Test belegt, wie einfach Styropor mit einem Styroporschneider zugeschnitten werden kann. Alternativ kann EPS auch mit einer Säge bearbeitet werden, wobei jedoch Müll in Form kleiner Kügelchen anfällt. Testberichte über Styroporplatten und ein Styropor Vergleich helfen bei der Suche nach den besten Schneidewerkzeugen.
  • An Decke und Wand einsetzbar: Dämmplatten aus EPS sind leicht und an vielen Stellen einsetzbar. Die EPS Platten können als Styroporplatten Decke, Styroporplatten Wand, Styroporplatten Innen und Styroporplatten Außen eingesetzt werden. Speziell für den Innenbereich gibt es Styroporplatten mit Design, zum Beispiel Styroporplatten Steinoptik.
Nachteile
  • EPS brennt und schmilzt: Daher dürfen für die Dämmung nur EPS Dämmplatten verwendet werden, die chemisch behandelt und dadurch feuerhemmend sind. Um die Feuergefahr zu dämmen müssen Styroporplatten ganzflächig verklebt werden, sodass im Brandfall so wenig wie möglich Sauerstoff an die Styroporplatten gelangt. Ein Styropor Testsieger bietet Gewissheit und Schutz beim Kauf brennhemmender Styroporplatten.
  • Nicht in der Nähe von Wärmequellen anbringen: Da Styropor leicht schmilzt, sollte es nicht in der Nähe von Wärmequellen wie zum Beispiel einem Heizkörper verwendet werden.
  • Styropor bietet keinen Schallschutz: Anders als zum Beispiel Glaswolle bietet Styropor keinen Schallschutz. Für den Innenausbau eignet sich daher Styropor nur bedingt.
  • Styropor ist nicht elastisch: Für den Dachausbau stößt Styropor als Dämmung schnell an die Grenzen des Machbaren. Für diesen Zweck hat sich zum Beispiel Glaswolle alukaschiert bewährt.
  • Styropor kann Risse bilden und sich zusammenziehen: Bedingt durch die Witterung können sich an einer Styropor-Außenfassade Fugen bilden, in denen sich dann Kältebrücken bilden können. Daher soll beim Verkleben überlappend gearbeitet werden. Auch hier lohnt es sich, auf den Styropor Testsieger zu setzen.

Styropor kaufen

Wer sein Haus mit Styropor dämmen möchte, sollte bereits beim Styropor kaufen auf die richtige Auswahl achten. Hier gilt es gleich mehrere Punkte zu berücksichtigen, zum Beispiel die passende Dicke um die KfW-Förderung beanspruchen zu können. Ein Styropor Test hilft bei der Auswahl der passenden Styroporplatten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Feuerschutz, bei dem auch Auflagen seitens der Versicherung zu berücksichtigen sind.

» Mehr Informationen

Neben der Anzahl der benötigten Platten wird auch der passende Kleber benötigt. Wie bereits erwähnt muss aus Gründen des Feuerschutzes eine jede Styroporplatte vollflächig verklebt werden, um die Luftzufuhr zu vermeiden. Styroporplatten und Kleber bekommen Sie im Baumarkt wie zum Beispiel bei Baumarkt, Hagebaumarkt, Obi, Bauhaus, Hornbach und Toom.

Tipp: Bequem Styroporplatten kaufen können Sie im Online Shop. Hier ist nicht nur das Angebot groß, hier können sie günstig kaufen. Kleine Preise finden Sie mit wenigen Klicks mit einem Preisvergleich, der Einkauf wird bequem per Zustelldienst vor die Haustüre geliefert. Allerdings sollte man zuvor die Kosten für den Versand prüfen, die bei manchen Händlern aber ab einer bestimmten Einkaufssumme übernommen werden.

Lesen Sie jetzt weiter:

Möchten Sie diesen Artikel bewerten?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (84 Bewertungen, Durchschnitt: 4,50 von 5)
Styroporplatten – die beliebte Wärmedämmung unter den Heimwerkern
Loading...

Neuen Kommentar verfassen