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Fassadendämmungen – damit sparen Heizkosten und steigern den Wohnkomfort

FassadendämmungenSie kennen es aus eigener Erfahrung. Im Winter ziehen Sie einen Mantel oder eine dicke Jacke an und schützen sich damit vor der Kälte. Ähnlich verhält es sich bei einem Haus. Nur dass Sie dem Haus keinen Mantel anziehen, sondern ihm mit einer Fassadendämmung einen Schutz verpassen. Durch die Fassade, sprich durch alle Außenwände eines Hauses, geht sehr viel Wärme ungenutzt verloren und an ein Energiesparen ist ohne eine ausreichende Hausisolierung nicht zu denken. Viel Heizungswärme geht verloren und Sie müssen Ihre Heizung kräftig aufdrehen, um den Verlust der Wärme zu kompensieren. Sparsam ist dieses Vorgehen allerdings auf keinen Fall. Höchste Zeit also, um über eine energetische Sanierung nachzudenken. Und hier handelt es sich in der Regel darum, eine Außenfassade zu dämmen und damit der Energiesparverordnung gerecht zu werden.

Fassadendämmung Test 2024

Außenfassade dämmen – mehrere Möglichkeiten für die richtige Wärmedämmung

FassadendämmungenUm die Außenfassade dämmen zu wollen, können Sie zwischen mehreren Verfahren wählen. Es gibt die sogenannte Einblasdämmung, die Kerndämmung oder auch die hinterlüftete Fassade nur um ein paar Möglichkeiten zu nennen. Welche Sie für sich entscheiden, hängt natürlich ganz von der jeweiligen Immobilie ab. Außerdem unterscheiden sich diese Möglichkeiten auch mitunter deutlich von der Effizienz, der Optik und natürlich auch von den Fassadendämmung Kosten. Allerdings lohnt sich die Fassadendämmung auf jeden Fall, wie auch ein Fassadendämmung Test zeigt. Die Kosten können Sie durch eingesparte Kosten für den Betrieb der Heizung nach einigen Jahren wieder reinholen. Überdies können Sie auch für die Fassadendämmung eine KfW-Förderung beantragen, welche Ihnen unter bestimmten Voraussetzungen gewährt wird.

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Die wichtigsten Arten der Fassadendämmung

Bei der Fassadendämmung ist immer ein Wärmeverbundsystem der Standard. Das bedeutet, dass beispielsweise Fassadendämmung aus Styropor oder Polyurethan auf der Fassade befestigt wird. Die kann beispielsweise mit Dübeln der Größen 20 mm, 30 mm, 40 mm, 60 mm, 80 oder gar 80 mm geschehen. Diese Fassadendämmung Styropor wird dann durch Armierungsgewebe verstärkt und im Anschluss sauber verputzt. Es muss allerdings auch erwähnt werden, dass nach einer Fassadendämmung die optische Gestaltung der Fassade etwas begrenzter ist. Im Überblick weitere Arten der Fassadendämmung.

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Art der Fassadendämmung Beschreibung
Vorgehängte Fassaden Handelt es sich bei der Fassadendämmung um eine vorgehängte oder hinterlüftete Fassade, dann wird auf die tragende Wand ein Lattenrahmen aus Holz oder Metall montiert. Die Zwischenräume werden mit einer speziellen Fassadendämmung aus Mineralwolle bevorzugt Fassadendämmung aus Steinwolle, gefüllt und mit einer Verkleidung auf einer Konterlattung verblendet. Die Kosten für diese Dämmung sind zwar deutlich höher als bei einem Wärmeverbundsystem. Allerdings ist diese Dämmung sehr effizient und auf die Styroporplatten kann aus Umweltgründen verzichtet werden. Außerdem haben Sie individuelle Möglichkeiten für die Gestaltung der Fassade.
Wärmedämmung durch Kerndämmung oder Einblasdämmung Bei dieser Fassadendämmung haben Sie zwischen zwei Mauern eine isolierende Schicht. Zunächst einmal die tragende Wand und eine Außenschale aus frostfreien Steinen, die etwa 15 Zentimeter dick ist. Als Fassadendämmung Material kommt vorwiegend Fassadendämmung Mineralwolle in Form von Platten zum Einsatz. Ebenso möglich sind Materialien wie Schaumglasschotter, welcher eingeschüttet wird oder Kork- und Zellulosegranulat. Verfügt ein Gebäude bereits über ein zweischaliges Mauerwerk, beispielsweise bei Klinkersteinen, dann wird Dämmmaterial über Bohrlöcher in die Wand geblasen. Das hat den Vorteil, dass die Optik eines Hauses nicht verändert wird.
Isolierendes Vakuum als Außendämmung Eine gute Fassadendämmung stellen luftgefüllte Kammern dar. Sie sind sehr schlechte Wärmeleiter und für die Dämmung daher gut geeignet. Das Fassadendämmung Material besteht hier aus Vakuum-Dämmplatten in Form von Paneelen. Diese haben den Vorteil dass sie sehr dünn sind und mit ihren 2 cm Stärke die gleiche Wirkung erzielen wie ein Fassadendämmung Platte mit 20 cm Stärke. Allerdings können Sie diese Paneelen nicht zuschneiden und es reicht eine leichte Beschädigung aus, um die Dämmwirkung zu zerstören. Hinzu kommt, dass diese Art der Fassadendämmung relativ teuer ist und von sparsam auf keinen Fall die Rede ist.
Fassadendämmung mit Wärmedämmziegeln Immer häufiger werden vor allem bei Neubauten die Wärmedämmziegel verwendet. Diese haben eine Perlite-Füllung oder eine Füllung mit anderen Dämmmaterialien. Das bedeutet, dass sich die Außenmauern praktisch selbst eine Isolierung verpassen. Sie werden einfach an die Außenwand gemauert und fertig. Allerdings sind auch bei dieser Art der Wärmedämmung die Kosten relativ hoch.

Lohnt sich eine Fassadendämmung?

Ob sich eine Fassadendämmung lohnt, fragt sich wohl irgendwann jeder Hausbesitzer. Unabhängig ob man die Fassadendämmung selber machen will, welches Material man verwenden will, ob es eine Fassadendämmung ökologisch sein soll, so kann die Frage fast immer mit einem klaren JA beantwortet werden. Es ist allerdings kaum möglich, konkret eine Summe zu benennen, was die Fassadendämmung kostet. Ob sie jetzt Holzfaserplatten verwenden oder mit Schaum kleben. Es hängt alles von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Genauso verhält es sich mit Zeitraum, wann sich die Fassadendämmung amortisiert hat. Auch hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Trotzdem lohnt sich die Fassadendämmung fast immer. Überdies können Sie die Kosten reduzieren, indem Sie eine KfW-Förderung für eine energetische Sanierung beantragen. Diese Förderung können entweder Zuschüsse oder Kredite sein und ein Energieberater steht Ihnen für die Planung zur Seite.

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Tipp: Steht Ihr Haus unter Denkmalschutz oder handelt es sich um ein Fachwerkhaus, dann lässt sich in den meisten Fällen eine Fassadendämmung nicht umsetzen. Als Alternative bietet sich aber eine umfangreiche Innendämmung an.

Die Vorteile und die Nachteile einer Fassadendämmung

Ein Fassadendämmung Test zeigt, dass es sich lohnt bei diesem Thema sowohl die Vorteile als auch die Nachteile zu bedenken. Hier alle auf einen Blick:

  • Mit einer Fassadendämmung lassen sich Heizkosten deutlich senken.
  • Die Fassadendämmung erwärmt die Innenräume und verbessert das Raumklima.
  • Im Sommer haben Sie einen Hitzeschutz.
  • Der Verkehrswert von einem Haus mit Fassadendämmung steigt nach oben.
  • Es entstehen hohe Kosten für eine Fassadendämmung.
  • Verwendung von Styropor ist nicht umweltfreundlich.

Wo kann man Material für die Fassadendämmung kaufen?

Diese Frage stellt sich Ihnen vor allem dann, wenn Sie die Fassadendämmung selber machen möchten. In diesem Fall bietet sich ein Online Shop sehr gut an. Ein gut sortierter Baumarkt wie beispielsweise Obi, Toom, Bauhaus, Hagebaumarkt oder Hornbach haben sehr gute Online Shops. Hier können Sie zunächst alle Preise vergleichen, sie finden dort auch Ratgeber und viele Tipps und eine übersichtliche Übersicht der benötigten Materialien in Form einer Tabelle. Immer mehr Menschen nutzen diese Online Shops, auch beim Dachbodenausbau oder beispielsweise beim Einbau einer Fußbodenheizung. Sie können für alles einen Preisvergleich durchführen, Angebote suchen und vergrößern Ihre Chance günstig kaufen zu können um ein Vielfaches. Der Versand der Materialien erfolgt schnell und bis vor Ihre Haustüre. Die hohe Zufriedenheit wird auch immer in einem Fassadendämmung Test und in vielen Testberichten bestätigt.

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